TerraSafe: organische Geotextilien



Erosionsschutzmatten EM

Diese Matten werden wahlweise aus Stroh, einem Semisch aus Stroh und Kokosfasern oder nur aus Kokosfasern durch Versteppen über einem fein-maschigen Polypropylen- oder Jutegewebe herge-stellt. Sie sind für den Erosionsschutz bei leichten und mittleren Schwierigkeitsgraden im Landbau in Verbin-dung mit einer Naß- oder Trockensaat gut geeignet. Auch Nachsaaten sind möglich.

Für das Auskleiden von Drahtschotterkästen oder Lärmschutzkonstruktionen eignet sich die mit einem rückseitigen Vlies versehene Kokosmatte EM-KV-P.




Begrünungsmatten BP

Diese Matten haben eine obenliegende Erosions-schutz- und Mulchschicht, die aus einem Stroh-I-Kokosgemisch, wahlweise auch nur aus Kokosfasern besteht. Darunter liegt auf einem schnell aufweich-endem Papier eine Substratschicht, in die das Saat-gut eingebettet ist. Diese Schichten werden wahl-weise durch ein leichtes Polypropylen- oder Jute-gewebe und durch Versteppen zusammengehalten. In der Standardausführung wird die Matte mit einer Böschungsmischung geliefert; auf Wunsch können auch andere Saatgutmischungen, auch Gehölz-saaten, eingearbeitet werden.

Begrünungsmatten bieten kostengünstige Lösungen für alle Begrünungsaufgaben, wenn gleichzeitig Erosionsschutz erforderlich ist, die Gefahr des Aus- oder Abschwemmens des Samens besteht oder eine Fläche wegen zu steiler Neigung durch Trockensaat nicht begrünt werden kann. Unverzichtbar für die Begrünung "bewehrter Erde".


vegetationsfaschinen TSFK

sind flexible, walzenförmige Körper aus Kokosfasern, die mit dem Kokosnetz KN0205 umhüllt sind. Sie dienen der Sicherung von Ufern, die einen ausge-prägten Böschungsfuß haben, können aber auch zur Bildung von Stillwasserzonen eingesetzt werden. Die Faschinen werden mit Pflanzen der Sumpf- und Ufer-randzone besetzt, wobei man vorteilhafterweise die substratarm kultivierten Logatainerpflanzen mit Flach-keilballen nehmen sollte. Die durchwurzelungs-freundlichen Kokosfasern erlauben ein zügiges Wach-sen der Pflanzen, so daß sie ab dem zweiten Stand-jahr bereits einen Teil der Sicherung übernehmen können.

Vegetationsfaschinen gibt es in Längen ab 2 m mit Durchmessern ab 20 cm. Die Faschinen werden land-seitig hinter eine Pfahlreihe oder zwischen eine Doppelreihe von Pfählen gesetzt, mit den Pfählen sicher verrödelt und dabei fest auf den Boden gepresst.


Vegetationsmatten UM

Flache Ufer werden vorteilhaft durch diese Matte, die aus einer etwa drei cm dicken Schicht aus Ko-kosfasern und einer allseitigen Umhüllung aus einen Kokosgewebe besteht, geschützt. Wie bei der Vege-tationsfaschine. sind die Kokosfasern auch hier Filter und Pflanzsubstrat. Die Matte dient auch als Pflanzmatte für Teiche und Becken mit künstlicher Dichtung und zum Bau schwimmender Inseln. Sie kann auch zur Sicherung steiler Ufer an Fließgewässern mit geringer Breite verwendet werden, also da wo die Vegetations-faschine aus Platzgründen ungeeignet ist. Wegen ihrer guten Filtereigenschaften wird sie auch als Filter in Überlaufstrecken zwischen Schönungsteichen oder in Kläranlagen eingesetzt.


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